Sporthalle an der Eigenherdschule: Abermals Verzögerung

Über eine Sache sind sich alle einig: wir brauchen für die Eigenherdschule dringend eine neue Sporthalle.

Nach langen Diskussionen hatte sich die Gemeindevertretung vor der Sommerpause auf Leitlinien geeinigt, wie die Halle und ihr Umfeld aussehen soll. Die Verwaltung des Bürgermeisters holte daraufhin Entwürfe von Architekten ein, filterte die ihrer Meinung nach 5 Besten heraus und legte sie in der ersten Septemberwoche allen 4 Fachausschüssen mit der Empfehlung eines bestimmten Architekturbüros vor.

 

Leider mussten ALLE Ausschüsse die Vorlage ablehnen. Auch  lehnten ab. Hauptkritikpunkt: Die Entwürfe berücksichtigen nicht die Vorgaben der Gemeindevertreter. Die Verwaltung hatte die Aufgabenbeschreibung fehlerhaft formuliert!

 

Fazit: es geht noch mehr Zeit verloren. Die 5 auserwählten Büros müssen jetzt ihre Entwürfe präzisieren. Erst dann kann die Entscheidung fallen. Wieder einmal zeigt die Verwaltung unter dem Bürgermeister, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen ist.

 

fordern jetzt ein konzentriertes und professionelles Vorgehen bei der Umsetzung der Planung. Nur so ist der Fertigstellungstermin Sommer 2005 noch zu halten!

 

J. Banhart / 07.09.2004



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Das Hallenmonster, das die Verwaltung in diesem sensiblen Wohngebiet realisieren wollte
Die Vorgeschichte der Planungspanne um die Sporthalle

Unser vorherigen Stellungnahmen:

Sporthalle an der Eigenherdschule: Um was geht es?  (17.05.2004)
WIR zur geplanten Sporthalle an der Eigenherdschule (März 2004)