Sporthalle
an der Eigenherdschule: Um was geht es?
Über eine Sache sind sich alle einig: wir
brauchen für die
Eigenherdschule dringend eine neue Sporthalle.
Die Meinungen gehen jedoch weit auseinander darüber,
- wie
die Halle ausssehen soll,
- wie
der Weg zu einer Planungsentscheidung und zum Bau auszusehen hat.
Nachdem
Bürgermeister Blasig und Rektor Bültermann versucht hatten, an der
Gemeindevertretung vorbei einen von ihnen favorisierten Entwurf einer
überdimensionierten Veranstalungshalle durchzudrücken, gab es in den
letzten Monaten ein heftiges Ringen um das Projekt, das dazu führte,
dass Blasig den bereits gestellten
Bauantrag zurückziehen musste. Das
Projekt ist jetzt in einem kritischen Zustand, da fast ein Jahr mit
halblegalen Manövern verbraucht wurde. Es wurde klar, dass sowohl der
Bebauungsplan als auch die Immissionsschutzverordnung ignoriert wurden.
Die klagebereiten Anwohner hätten das Projekt zum Stillstand bringen
können.
fordern jetzt eine an den
gesetzlichen Vorgaben orientiertes
Vorgehen bei der Realisierung der Halle. Dies beinhaltet:
- Die
Ausschüsse der Gemeindevertretung müssen Nutzungskonzept, baurechliche
und finanzielle Rahmenbedingungen erstellen
- Es
muss eine genehmigungsfähige, finanzierbare und qualitativ
befriedigende Planung erstellt werden
- Die
Anwohner- und Umweltverträglichkeit ist sicherzustellen
- Die
Gemeindevertretung entscheidet über den Entwurf und die Modalitäten die
Realisierung
Nur
so ist der Fertigstellungstermin Sommer 2005 noch zu halten!
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Das Hallenmonster, das die
Verwaltung in diesem sensiblen Wohngebiet
realisieren wollte
Die Vorgeschichte der Planungspanne um die Sporthalle