Schulen in Kleinmachnow
Die Seeberg-Grundschule
war seit Gründung von
WIR unser Herzensprojekt und wurde 2004
von einer Mehrheit der Gemeindevertretung
beschlossen. Leider begann dann das Taktieren der Parteien. Statt ein eigenes Gebäude
zu errichten, wollte SPD-Fraktionschef und
Schulleiter Bernd Bültermann nur eine Schule
mit begrenzter Laufzeit tolerieren, CDU-Fraktionschef Ludwig Burkardt unbedingt die
internationale Schule (BBIS) unterstützen. Zum
Nachteil der Gemeinde wurde die Anmietung eines Hauses von der BBIS beschlossen
und Ex-Bürgermeister Blasig schloss einen
skandalösen Mietvertrag ohne verbindliche
Verlängerungsoptionen und ausreichenden
Investitionsschutz ab. Der Antrag von
WIR und BiK, gleich einen eigenen Standort zu entwickeln, wurde von einer großen Koalition abgelehnt. Die auf 500.000 Euro zurechtgebogenen Sanierungskosten explodierten auf 3,5
Millionen. Erwartungsgemäß wurde der Mietvertrag 2011 nicht verlängert und die Gemeinde stand wieder bei Null.
Die CDU mit ihrer penetranten Kungelei mit der BBIS Geschäftsführung, die man als Illoyalität gegenüber
der gemeindeeigenen Schule sehen muss, ist für dieses Desaster maßgeblich verantwortlich, ebenso wie die SPD und deren Bürgermeister,
die mit der CDU gemeinsame Sache gemacht haben.
WIR wird alles dafür tun, dass jetzt endlich eine eigenständige neue Schule
eingerichtet wird, ohne dass die Kosten wieder davonlaufen und ihre dauerhafte Existenz in Frage gestellt wird.
WIR ist auch gegen Pläne des Bürgermeisters, der
BBIS für 1 Million Euro eine 6,5 Meter breite
Rennstrecke auf den Seeberg zu finanzieren.
Der Verkehrsinfarkt ist damit programmiert
und Fußgänger und Radfahrer sind akut gefährdet. Die Sicherheit und das Wohlbefinden
unserer Bürger sind uns wichtiger als die
Verwertungsinteressen der BBIS, die quasi eine
feindliche Übernahme des Seebergs inszeniert hat.
WIR stellt sich gegen Ansprüche der BBIS, Ihr Gelände ohne Rücksicht auf die Umgebung entwickeln zu dürfen
Die anderen Bildungseinrichtungen in Kleinmachnow verdienen ebenfalls unsere kontinuierliche Aufmerksamkeit. Auch hier
sind immer wieder Verbesserungungen nötig angesichts des anhaltenden Kinderreichtums Kleinmachnows.