Finanzausschuss
Bericht
über die Sitzung am 20. Juni 2005
1.
Am 20. Juni 2005 fand die letzte Sitzung des Finanzausschusses vor der
Sommerpause statt. Anwesend waren 5 von 8 Gemeindevertretern (GV’er). CDU/FDP
und UBK/WIR waren durch die beiden sachkundigen Einwohner Dr. Buchelt und
Unterzeichner vertreten. Die Tagesordnung war um TOP 5, Finanzausgleich,
ergänzt worden. Der horizontale und vertikale kommunale Finanzausgleich wurde
erläutert.
2.
In TOP 6 ging es um die Erneuerung der Fassade der Maxim-Gorki-Gesamtschule.
Im Ergebnis wurde die überplanmäßige Ausgabe zum jetzigen Zeitpunkt mit 3
Stimmen (Frau Hille, Frau Barthels, Dr. Scharp) zu 2 Stimmen (Warnick,
Kleemann) abgelehnt. Der Zeitdruck wegen des Bundeskongresses war
augenscheinlich; die Verärgerung über die zuständigen Fachbereiche groß, zumal
niemand trotz Einladung gekommen war.
Ich hatte
auf die Versäumnisse der Gemeindeverwaltung sowie die gutachterliche Stellungnahme
hingewiesen (Mängelanzeige in 2004; Auftrag für gutachterliche Stellungnahme per
10. Mai 2005, Fertigstellung am 27. Mai 2005). Die Stellungnahme ließe die
Vermutung zu, dass die Mängel während der Gewährleistungsfrist des Architekten
zumindest teilweise hätten erkannt werden müssen. Ein Riss in einer
Stahlbetonsäule machte weitere Untersuchungen erforderlich, noch höhere
Ausgaben wären zu befürchten.
Weitere
Anwesende stellten die Arbeit des Projektsteuerers P&E in Frage und wiesen
darauf hin, dass die vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen bis Mitte September
keinesfalls fachlich vorbereitet und realisiert werden könnten. Meine Frage
nach der weiteren Behandlung in Hauptausschuss oder GV konnte niemand
beantworten (Vorschlag der DEG -wohl als Auftragnehmer der P&E - lautete:
Hauptausschuss).
3.
Unter TOP 10, Skaterpark, wurde berichtet, dass die Skaterbahn an der
JFE wegen Lärmschutz wesentlich teurer würde. Auch könnte über einen anderen
Standort nachgedacht werden. Verwaltung gab Hinweis auf ehemaliges
Max-Reimann-Werk am Stahnsdorfer Damm. Keine finanzielle Entscheidung gefällt,
doch alle unterstützen die Jugendlichen. Unter TOP 11, Anfragen an die
Verwaltung, informierte sich Frau Hille über den Streetworker. Aktueller
Sachstand unklar.
4.
Unter TOP 12, Sonstiges, erwähnte Dr. Scharp die Erneuerung der Straße
„Am Weinberg“. Bauausschuss und UVO-Ausschuss hätten drei Alternativen
diskutiert mit Ausgaben in Höhe von 6.000 / 350.000 / 480.000 €. Dies wäre zum
jetzigen Zeitpunkt auch eine Angelegenheit des Finanzausschusses. Kommt auf die
TO der nächsten Sitzung.
L. Jerzembek