Pressemitteilung vom 28.05.2004
Rechtzeitige
Fertigstellung der Sporthalle an der Eigenherdschule zunehmend gefährdet
Die
Gemeindevertretung hat gestern die Beschlussvorlage des Bauausschusses –
ursprünglich eine Initiative der Fraktionen UBK/WIR und CDU/FDP – , in der
Rahmenbedingungen für den Neubau der Sporthalle an der Eigenherdschule
definiert wurden, erneut in die Ausschüsse zurückverwiesen. Auch die Arbeit des
Umweltausschusses, die als Änderungsantrag vorlag, wurde nicht zur Kenntnis
genommen.
Die
Verweigerung der Diskussion kam für uns überraschend, da der Änderungsantrag
des Umweltausschusses mit den Vertretern der SPD - Dr. Haase und Dr. Scharp - abgestimmt war und im Vorfeld
Konsensbereitschaft signalisiert worden war. Wir sehen in der Kehrtwendung der
SPD das Wirken des Fraktionsvorsitzenden Bültermann, der versucht, seine
Interessen als Rektor der Schule über die Gemeindevertretung durchzusetzen.
Bültermann will seine Pläne für eine grosse Veranstaltungshalle mit Tiefgarage
und Tribüne immer noch realisieren, obwohl die Verwaltung schon erkannt hat,
dass dies baurechtlich an diesem Standort nicht möglich ist. Bültermann
gefährdet durch sein Vorgehen den engen Zeitplan für die Errichtung der Halle.
Die
Gemeindevertreter von WIR für sind äußerst besorgt über diesen Vorgang. Ohne
zügiges Handeln der Gemeindevertretung ist die Fertigstellung der Halle bis zum
Sommer 2005 nicht zu bewerkstelligen. Wir lehnen die Verschleppung der
Diskussion durch die SPD aus taktischen Gründen ebenso ab, wie den Versuch eine
Planung durchzusetzen, die nicht genehmigungsfähig ist und von den Anwohnern
auf dem Klageweg gestoppt werden würde.
Wir
brauchen eine Schulsporthalle für unsere Kinder – schnell !