pnn10.10.13
Region Teltow - In der Region Teltow sollen sportliche Talente besser gefördert werden. In einem neu gegründeten Talentförderzentrum sollen Fußballer, Leichtathleten, Judoka und Basketballer gezielt auf eine sportliche Karriere vorbereitet werden. Gleichzeitig wollen Schulen und Sportvereine dafür sorgen, dass die jungen Sportler ihre Schulausbildung nicht vernachlässigen. Dazu haben Schulen aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie der mitgliederstärkste Sportverein der Region, der RSV Eintracht 1949, jetzt eine enge Zusammenarbeit vereinbart.
Das neu gegründete Talentförderzentrum soll, wie der Name sagt, sportliche Talente fördern. Ihnen sollen dabei nicht nur sportliche und schulische Perspektiven geboten werden, sondern auch Perspektiven für das spätere Berufsleben. Das sagte RSV-Vereinspräsident Michael Grunwaldt gegenüber den PNN. Bereits zum Beginn des Schuljahres sei das Projekt demnach zunächst in Zusammenarbeit mit der Kleinmachnower Maxim-Gorki-Gesamtschule und der nahen Eigenherd-Grundschule gestartet worden. Später sollen weitere Schulen folgen. Auch verschiedene Wirtschaftspartner seien beteiligt.
Hauptziel des zukunftsorientierten Projektes sei es, die Talente in den derzeit definierten Kernsportarten Fußball, Leichtathletik, Judo und Basketball in der Region zu halten, sagte Grunwaldt. Um dies zu erreichen, hätten die Verantwortlichen ein ganzheitliches, auf Langfristigkeit angelegtes Projekt entwickelt. „Viele talentierte Kinder und Jugendliche aus unseren Gemeinden schaffen nicht den direkten Sprung auf die Sportschulen“, erklärte Grunwaldt. Diesen jungen Sportlern wolle man über das Talentförderzentrum die Möglichkeit bieten, ihre Begabung weiterzuentwickeln. tor