PNN 14.9.10
Zu: "Bauen bis zum Buschgraben", 25.8.
Während die Kleinmachnower Gemeindevertretung noch nach Lösungen für die
Verkehrsanschließung des Seeberg Campus sucht und man sich fragt, warum man zu
Amtszeiten von Bürgermeister Blasig der Errichtung eines großen Pflegeheims
gegenüber dem Rathausmarkt zugestimmt hat, und auch sonst versucht, der
Verkehrsprobleme Kleinmachnows Herr zu werden, scheint eine Mehrheit der
Gemeindevertretung Kleinmachnows (BiK, CDU, FDP, Linke ) jetzt für die Bebauung
eine erheblichen Teils des Buschgrabens die Ampeln auf Grün zu schalten. Damit
wird eine der größten Grünflächen Kleinmachnows zur Großbaustelle
(voraussichtlich etwa 40 Häuser) und man kann gewiss sein, dass sich zu
gegebener Zeit unter dem Druck des Projektentwicklers Gérard in der
Gemeindevertretung auch eine Mehrheit zur Bebauung für das östlich des
Buschgrabens gelegene Gebiet finden wird. Die Kleinmachnower Bürger sollten die
verbleibende Zeit nutzen und das Buschgrabengebiet besuchen, bevor nur noch
Fotos von einer ehemaligen Idylle zeugen.
Dr. Ludwig Hoffmann, Kleinmachnow