PNN 16.10.09
Stahnsdorf - Der Stahnsdorfer SPD-Ortsverband möchte den
Unterrichtsausfall in Stahnsdorfer Schulen vermeiden helfen. Wie in den
Nachbarkommunen Kleinmachnow und Teltow will die SPD auch für Stahnsdorf einen
Notfonds für Vertretungsaushilfen beantragen. Ein solcher Fonds sollte im
Gemeindehaushalt 2010 fixiert werden, teilte der Ortsverband in einer
Pressemitteilung mit. „Wir wollen der Landesregierung nicht die gesetzliche
Aufgabe abnehmen, den Schulen genügend Personal zu geben“, erklärte der
Vorsitzende der Stahnsdorfer SPD, Heinrich Plückelmann. „Andererseits muss zur
Sicherung der Qualität der Schulausbildung unserer Kinder alles
Menschenmögliche getan werden. Unsere Kinder haben einen Anspruch auf die
bestmögliche Schulausbildung und sie müssen sich beim Wechsel auf
weiterführenden Schulen mit den Kindern aus Kleinmachnow und Teltow messen
können“, so Plückelmann.
Mit dem Fonds sollten die beiden Grundschulen die Möglichkeit bekommen, in
wirklichen Notfällen auf bezahlte Vertretungslehrer zurückzugreifen, so der
sachkundige Einwohner im Bildungsausschuss der Gemeinde, Heiko Spleet. „Damit
kann im Übrigen auch jungen Lehrern, die noch auf eine Einstellung in den
Schuldienst warten, die Möglichkeit gegeben werden, sich vor