PNN 23.03.09
Keine Mehrheit für Seniorenbeirat
Kleinmachnow - Es wird keinen offiziellen Seniorenbeirat in
Kleinmachnow geben. Mit knapper Mehrheit scheitertete in der jüngsten
Gemeindevertretersitzung ein Antrag von Grünen und SPD, einen Seniorenbeirat in
der Hauptsatzung der Gemeinde zu verankern. Stattdessen soll nun der
Vorsitzende des bereits bestehenden – aber inoffiziellen – Seniorenbeirats zum
Beauftragten ernannt werden. Er soll zukünftig Rederecht in der
Gemeindevertretersitzung und in den Fachausschüssen erhalten. Auch für Kinder
und Jugendliche sowie die lokale Agenda-Bewegung soll es einen Beauftragten
geben. Ihnen soll auch eine Aufwandentschädigung gezahlt werden.
Während der Sitzung hatte die Entscheidung über den Seniorenbeirat für heftige
Diskussionen unter den Gemeindevertretern gesorgt. Die Angst vor einem
„bürokratischen Monster“, so Anne von Törne (Bik), stand der
„Herzensangelegenheit“, so Nina Hille (SPD), gegenüber. Schließlich war es der
stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats selbst, der einlenkte: Harry
Hartig plädierte lediglich für einen Beauftragten als Bindeglied. Für die
Arbeit des bereits seit anderthalb Jahren bestehenden Beirates sei das
ausreichend. In der weiteren Diskussion um die neue Kleinmachnower Hauptsatzung
scheiterte ein Vorschlag der Bik: So wird es zukünftig keine
Einwohnerfragestunde in den Fachausschüssen geben. Die Hauptsatzung wurde mit
großer Mehrheit verabschiedet. tor
Kleinmachnow - Es wird keinen offiziellen Seniorenbeirat in
Kleinmachnow geben. Mit knapper Mehrheit scheitertete in der jüngsten
Gemeindevertretersitzung ein Antrag von Grünen und SPD, einen Seniorenbeirat in
der Hauptsatzung der Gemeinde zu verankern. Stattdessen soll nun der
Vorsitzende des bereits bestehenden – aber inoffiziellen – Seniorenbeirats zum
Beauftragten ernannt werden. Er soll zukünftig Rederecht in der
Gemeindevertretersitzung und in den Fachausschüssen erhalten. Auch für Kinder
und Jugendliche sowie die lokale Agenda-Bewegung soll es einen Beauftragten
geben. Ihnen soll auch eine Aufwandentschädigung gezahlt werden.
Während der Sitzung hatte die Entscheidung über den Seniorenbeirat für heftige
Diskussionen unter den Gemeindevertretern gesorgt. Die Angst vor einem
„bürokratischen Monster“, so Anne von Törne (Bik), stand der
„Herzensangelegenheit“, so Nina Hille (SPD), gegenüber. Schließlich war es der
stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats selbst, der einlenkte: Harry
Hartig plädierte lediglich für einen Beauftragten als Bindeglied. Für die
Arbeit des bereits seit anderthalb Jahren bestehenden Beirates sei das
ausreichend. In der weiteren Diskussion um die neue Kleinmachnower Hauptsatzung
scheiterte ein Vorschlag der Bik: So wird es zukünftig keine
Einwohnerfragestunde in den Fachausschüssen geben. Die Hauptsatzung wurde mit
großer Mehrheit verabschiedet. tor