PNN 03.02.09
Stahnsdorf - Der Kleinmachnower Bürgermeisterkandidat der Linken, Klaus-Jürgen Warnick, hat sich für ein Gymnasium in Stahnsdorf ausgesprochen. Bei einem Gespräch mit seinem möglichen künftigen Kollegen, dem Stahnsdorfer Bürgermeister Bernd Albers (Bürger für Bürger), plädierte Warnick dafür, das geplante dritte staatliche Gymnasium der Region in Stahnsdorf anzusiedeln. An dem Treffen nahm auch der Landtagsabgeordnete der Linken, Andreas Bernig, teil. „Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage nach potenziellen örtlichen oder regionalen Investitionsprojekten in Zusammenhang mit dem jetzt aufgelegten Konjunkturpaket der Bundesregierung“, erklärte Warnick im Anschluss. Darüber hinaus vereinbarte man ein koordiniertes Vorgehen im Landtag zur Anerkennung der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf als Mittelzentrum. Gemeinsam plädierte man auch dafür, die sogenannte „Friedhofsbahn“ als künftige S-Bahn-Verbindung wieder in Betrieb zu nehmen. Der neuen Kleinmachnower Bürgermeister wird am 15. März gewählt. tor