PN 26.09.08
Verwaltung empfiehlt Europarc für mobile Anlage
Kleinmachnow -
Kleinmachnow will eine eigene Skateanlage. Einen
geeigneten Ort hat die Verwaltung gefunden: Im Wendehammer der Hermann-von-Helmholtz-Straße im Europarc-Dreilinden
könnte die kleine, mobile Anlage gebaut werden. Darüber informierte
Bauamtsleiterin Barbara Neidel am Mittwoch in der
Sitzung des Verkehrsausschusses.
Über diese temporäre Anlage hinaus sei es Sache der Gemeindevertreter, über
Kleinmachnows Beteiligung an der regional geplanten Skateanlage
in Stahnsdorf zu entscheiden, erklärte Neidel. Wie
berichtet, ist noch unklar, ob sich Kleinmachnow an dem Großprojekt im
Stahnsdorfer Gewerbegebiet finanziell beteiligen wird. Entsprechende Anträge
wurden zunächst in die Ausschüsse zurückverwiesen.
Für 40 000 Euro soll Kleinmachnows Skateanlage im Norden des Europarcs
entstehen. Weit ab der vorhandenen Wohnbebauung und in der Dimension erheblich
kleiner, als es die Pläne für Stahnsdorfs Anlage vorsehen. „Die Jugendlichen
sind schon vor Ort“, erklärte Neidel den Standpunkt
im Europarc, der gemeinsam mit Mitarbeitern der
Jugend- und Freizeiteinrichtung Kleinmachnow gewählt wurde.
Man könne die Variante auch auf 20 000 Euro „abspecken“, erklärte Neidel weiter. Empfehlen würde sie dies jedoch nicht. „Zu
kleine Anlagen sind heute schon langweilig.“ Frühestens im kommenden Frühjahr,
schätzt die Bauamtsleiterin, könne Kleinmachnows eigene Anlage realisiert sein.
Noch nicht genau beziffert seien die Nachfolgekosten. „Die sollten sich aber
für eine Sitzbank und eine regelmäßige Reinigung in Grenzen halten“, so Neidel. Ein Betreuer sei nicht vorgesehen. tor