PNN 25.09.08
Kleinmachnow - „Andere reden, wir handeln.“ Unter diesem Motto setzen sich die Kleinmachnower Grünen mit der örtlichen Wildschweinplage auseinander: Schweinebekämpfung durch Aufessen. Zum Abschluss ihres Kommunalwahlkampfes werden die Grünen am Samstag ab 10.30 Uhr auf dem Kleinmachnower Rathausmarkt Wildschwein in Biobrötchen servieren. Mit dabei ist die grüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm. „Wildschweine haben in unseren Gärten und auf unseren Straßen nichts zu suchen“, erklärte Behm in einer Mitteilung. Um das Problem zu lösen, müssten die geltenden Jagdgesetze geändert werden. So sollten alle jagdbaren Wildarten in festgelegten Intervallen ohne Auslese gejagt werden können. „Die Jagd muss endlich als Handwerk und nicht als Hobby begriffen werden“, so Behm. Es ginge um maximalen Jagderfolg bei minimalem Einsatz. Neben dem „artgerecht erzeugten“ Wildschweinbraten werden die Grünen Wildrezepte und ihr Wahlprogramm anbieten. tor