Potsdamer Neueste Nachrichten 09.06.07
CDU-Kritik
an Verzögerung
Sanierung des Planschbeckens im Freibad erst 2008
Kleinmachnow - Nicht
zu akzeptieren sei der Plan der Kleinmachnower Verwaltung, mit der Sanierung
des Planschbeckens im Freibad Kiebitzberge erst im Jahr 2008 zu beginnen. Das erklärte
die CDU-Gemeindevertreterin Verena Hartmann gestern gegenüber den PNN. Im von
ihr geleiteten Ausschuss für Schule, Kultur und Soziales hatte die Verwaltung
am Mittwoch mitgeteilt, die notwendigen Arbeiten an dem maroden Becken im
kommenden Jahr durchzuführen.
Begründet werde dies seitens der Verwaltung mit den offenen Verhandlungen zur
Gründung einer Betreibergesellschaft zwischen den Kommunen Kleinmachnow, Teltow
und Stahnsdorf , weshalb nicht genügend Haushaltsmittel vorhanden seien, um die
Sanierung wie ursprünglich beabsichtigt in diesem Jahr zu beginnen. „Diese
Begründung halte ich für völlig unzureichend“, so Hartmann. „Ich sehe darin
eine bewusste Blockade der Sanierung des Freibades.“ Bereits im Februar diesen
Jahres habe der Bürgermeister von der Gemeindevertretung den eindeutigen
Auftrag zur Sanierung des Planschbeckens im Herbst 2007 erhalten. Nach dem
angeblichen Scheitern der Verhandlungen zwischen den Gemeinden war genügend
Zeit, entsprechende Mittel in den Nachtragshaushalt einzustellen.
Die Sanierung des Planschbeckens dürfe
nicht lahm gelegt werden, da sonst eine Schließung des Beckens drohe. Hartmann
fordert den Bürgermeister auf, „zum Wohle der Kinder Kleinmachnows umgehend
tätig zu werden." pek