Potsdamer Neueste Nachrichten 26.05.07
"Birken in der
Kirsch-Allee", 20.4. und Leserpost vom 11.5.
Herrn Heinze nutzte die Medien, um die Mitarbeiter des Sachgebietes
„Tiefbau/Gemeindegrün“ der Gemeindeverwaltung Kleinmachnow öffentlich zu
diskreditieren. Herr Heinze setzte sich in den 80er Jahren für die Ergänzung
der Kirschbaum-Bepflanzung ein, von der Anlage einer Allee kann keine Rede
sein. Er tat damals bereits selbst, was er heute beklagt: Die Jungbäume in den
Bereich vorhandener Altbäume unterschiedlichster Arten zu pflanzen – wie noch
heute zu erkennen ist. Auch die unter seiner Leitung umgepflanzten Mammutbäume
setzte er selbst in den märkischen Sand der Förster-Funke-Allee –
glücklicherweise überlebten vier Bäume. Mit dem Grünordnungs-Plan im Jahr 1995
für das ehemalige Kasernengelände an der Hohen Kiefer beabsichtigten die
Landschaftsplaner, die japanischen Zierkirschen durch einheimische,
standortgerechte Gehölzarten zu ersetzen. Dem Einspruch des Sachgebietes
„Gemeindegrün“ ist die Änderung des Planes und somit die Erhaltung der
Zierkirschen zu danken. Bebauungs- und Grünordnungsplan durchliefen sämtliche
gesetzliche Etappen: Öffentliche Auslegung, Abwägung der Anregungen und
Bedenken der Bürger und öffentlichen Institutionen. Er lag dem Bau- und
Umweltausschuss der Gemeindevertretung vor, die den Empfehlungen der Ausschüsse
folgte. Herrn Heinze reicht das jedoch nicht aus. Über die Medien versucht er,
sich in die Position berühmter Gartenbaumeister zu erhöhen. Herr Heinze
verfolgt seine Interessen und trägt diese in Verleugnung des sittlich Gebotenen
in die Öffentlichkeit. Er scheut sich nicht, die gesellschaftliche, berufliche
und damit existentielle Stellung der Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung durch
Verbreitung von Unwahrheiten und Ehrenrührigem zu schädigen und diese in der
öffentlichen Meinung herabzuwürdigen. Und auch Verfälschungen von Quellen
beschweren sein Gewissen nicht.
Volkhard Ziprian, Kleinmachnow