Potsdamer Neueste Nachrichten 14.03.07
Kleinmachnow - Der Personalrat der Kleinmachnower Gemeindeverwaltung hat den vom WIR-Abgeordneten John Banhart erhobenen Vorwurf der Vetternwirtschaft zurückgewiesen. Banhart hatte kritisiert, dass eine neue Stelle im Bauamt mit einem ehemaligen Mitarbeiter der Dreilinden Entwicklungs GmbH besetzt wird und Bürgermeister Blasig unterstellt, eigene Favoriten und seiner Politik vermeintlich nahe stehende Bewerber zu versorgen (PNN berichteten). Indes stellt der Personalrat klar: „Kein Bürgermeister kann eine Stelle alleine besetzen. Eine Einstellung setzt immer die Zustimmung des Personalrates voraus.“ Auch für den konkreten Fall sei der Personalrat ordnungsgemäß einbezogen worden. „Die Auswahl der Bewerber erfolgte nach Fachkenntnis und den Vorschriften des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Das Personalauswahlverfahren ist ordnungsgemäß durchgeführt worden“, so Personalratschefin Dayss. pek