Potsdamer Neueste Nachrichten 20.12.06
Kleinmachnow - Der Kleinmachnower Ortsverein der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) fordert eine bessere Busanbindung nach Berlin und Potsdam. Es reiche nicht aus, dass ab 20 Uhr die Busse nur einmal pro Stunde verkehren. Gerade für die immer größer werdende Anzahl an Jugendlichen im Ort, die auch noch keinen Führerschein besitzen, werde eine höhere Frequenz gebraucht, so ASF-Sprecherin Susanne Krause-Hinrichs. Zentrales Thema war auch die Busanbindung der drei Schulen am Weinberg. „Wir befürchten, dass die vehement vorgebrachten Partikularinteressen einiger weniger in der Außenwirkung die Interessen einer ganzen Gemeinde überlagern“, so die Sprecherin. Für die Kinder seien die Schulen bisher außer mit dem Auto nur wirklich sicher mit den Bus zu erreichen. Geplant ist weiterhin eine Kampagne für einen Kinder- und Kundenfreundlichen Busverkehr, für die Partner aus der örtlichen Wirtschaft gesucht werden. rt