Potsdamer Neueste Nachrichten 18.08.06
Kleinmachnow - Nachdem der Förderverein
„Freibad Kiebitzberge“ bereits vor zwei Jahren für eine neue Beckenumrandung
für das Freibad in Kleinmachnow in Eigeninitiative sorgte, gibt es jetzt ein
neues Etappenziel. Ein neues Planschbecken mit Anschluss an eine eigene
Filteranlage soll bis zur nächsten Saison gestaltet werden, wie
Vereinsvorsitzender Klaus Wandrei auf einer Pressekonferenz am Donnerstag
erklärte. Ein Ingenieurbüro sei bereits mit Entwürfen beauftragt worden. Diese
Vorplanungen will der Verein finanzieren und sich auch später am Bau
beteiligen. Hoffnungsvoll stimme zudem, dass die Besucherzahlen von bisher 90
000 in diesem Jahr es ermöglichen, dass die kommunalen Zuschüsse auch in das
Vorhaben investiert werden können statt damit Betriebskosten ausgleichen zu
müssen, so Wandrei.
Trotzdem werden noch Sponsoren für das Projekt gesucht, das rund 250 000 Euro
kosten soll. Ab einer 150 Euro-Spende werden die Namen der Sponsoren in den
Steinen der Beckenumrandung verewigt, versprach Wandrei. Auch eine neue
Postkartenkollektion wurde aufgelegt, um die Initiative „Eine Region saniert
ihr Freibad“ zu unterstützen. Denn noch immer haben die drei Kommunen keine
gemeinsame Freibadgesellschaft gegründet, die eine Sanierung des Freibades in
Kleinmachnow auf den Weg bringen könnte (PNN berichteten). Rechtliche Probleme
wurden dafür von Seiten des Fördervereins „Freibad Kiebitzberge“ auf der
Pressekonferenz benannt, falls der jetzige Betreiber, die Gemeinnützige
Wohnungsbaugesellschaft mit den drei Kommunen und dem Verein eine Gesellschaft
gründen würde. Deshalb will der Verein auf einen Anteil an diesem Unternehmen
verzichten, allerdings wolle man sich die Einflus