Potsdamer Neueste Nachrichten 14.03.06


Eine Haltestelle muss reichen

Kleinmachnow - Endlich mehr Sicherheit für die Schüler, die täglich mit ihren Fahrrädern oder zu Fuß im Weinberg-Viertel unterwegs sind, fordert die Anwohnerinitiative „Weinberg sind wir“ in Kleinmachnow. Mit dem Verkehrskonzept der neuen Evangelischen Grundschule, die sich kürzlich am Schwarzen Weg im Gewerbegebiet angesiedelt hat und eine Haltestelle der Linie 629 direkt vor der Schule fordert, sieht die Initiative diese Sicherheit gegeben. Diese neue Haltestelle würde bedeuten, „dass die heutige Haltestelle in der Straße Im Tal aufgegeben wird und der Bus nicht mehr rund einhundertmal am Tag durch das Weinberg-Viertel fahren muss“, so die Initiative in ihrer aktuellen Pressemitteilung. Damit wäre auch endlich der Weg frei für die Umsetzung des Schutzes der unter Denkmalschutz stehenden Pflasterstraßen im Weinberg-Viertel. Daneben fordert „Weinberg sind wir“ weiterhin, die Straßen im Viertel als Fahrradstraßen gemäß der Straßenverkehrsordnung auszuweisen. Dann wären Schulwegsicherheit und Denkmalschutz realistisch. D.B.