Stahnsdorf - Für die Region Teltow soll die gemeinsame Schulentwicklungsplanung fortgeschrieben werden. Darauf verständigte sich die Kommuale Arbeitsgruppe „Der Teltow“ (KAT) auf ihrer jüngsten Sitzung. Ziel ist es, über die aktualisierte Version im 4. Quartal diesen Jahres zu diskutieren. Aus Sicht der Konferenz „Die Region macht Schule“, die kürzlich in Teltow Premiere hatte (PNN bericheten), sei es wünschenswert, Entwicklungsziele und ein Leitbild zu den hiesigen Schulen zu haben, so Stahnsdorfs Bürgermeister Gerhard Enser (CDU). Notwendige Antworten müsste die Schulentwicklungsplanung geben, weil darin das künftige Schüleraufkommen für Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow prognostiziert und Perspektiven für die bestehenden Schulen deutlich werden. „Diese sollten auch deutlich benannt werden“, formulierte der Stahnsdorfer Bündnisgrüne Gunnar Schilling eine Anforderung hat die Konzeption. Für den Teltower FDP-Stadtverordneten Hans-Peter Goetz wäre die Fortschreibung der Planung einen gute Ergänzung zu dem Vorhaben seiner Kreistagsfraktion, eine Elternumfrage zum Schulwahlverhalten nach Abschluss der Grundschule zu initieren. In der Region Teltow unterscheidet sich das Wahlverhalten für die weiterführenden Schulen erheblich vom Brandenburger Durschnitt: Fast 60 Prozent der hiesigen Grundschüler wechseln aufs Gymnasium. pek