Kleinmachnow - In Sachen Verkehrsberuhigung macht
Kleinmachnow einen weiteren Schritt nach vorn. Im Laufe des Juni werden die
drei Zebrastreifen in der Ernst-Thälmann-Straße eingerichtet, wie das Bauamt
mitgeteilt hat. Sie sollen vor allem den Kindern den Weg zur
Eigenherd-Grundschule sicherer machen.
Darüber hinaus geht das Ringen der Gemeinde mit der Verkehrsbehörde von
Potsdam-Mittelmark auf amtlichem und gerichtlichem Wege weiter. Wie
Bauamtsleiterin Barbara Neidel vor kurzem im Ausschuss für Verkehr informierte,
sind vier Anträge beim Landkreis eingereicht: zum einen auf Tempo 30 in zwei
Abschnitten der Ernst-Thälmann-Straße, auf Fortführung des Radwegs von der
Karl-Marx-Straße in die Ernst-Thälmann-Straße, ein Verbot von Fahrzeugen über
3,5 Tonnen in Meiereifeld und Uhlenhorst sowie auf feste Radargeräte im
Zehlendorfer Damm, der Hohen Kiefer und der Ernst-Thälmann-Straße.
Was zusätzliche Tempo-30-Zonen im Ort anbetrifft, hat die Gemeinde in der
vergangenen Woche Klage gegen die Entscheidung der Verkehrsbehörde eingereicht.
Wie berichtet, gilt auf Kleinmachnows Antrag hin zwar inzwischen in vielen
Straßen diese Geschwindigkeitsbegrenzung, nicht aber auf den Hauptachsen. Die
jetzt eingereichte Klageschrift bezieht sich auf Schleusenweg, Meiereifeld,
Karl-Marx-Straße und Abschnitte der Förster-Funke-Allee, wo nach wie vor Tempo
50 gilt. eck