Kleinmachnow - Die Gemeinde Kleinmachnow ist in konkreten
Gesprächen mit dem Bund über Flächenverkäufe im Entwicklungsgebiet „Arbeiten
und Wohnen“. Für die beabsichtigte Ansiedlung der Biologischen Bundesanstalt
(BBA) benötigt der Bund mindestens 40000 Quadratmeter. Das heißt, neben den
vorhandenen 23000 Quadratmeter des bestehenden BBA-Geländes will der Bund 17000
Quadratmeter des Entwicklungsgebietes erwerben. Die BBA plant, für ihren
Standort in Kleinmachnow die bisherigen BBA-Außenstelle am Stahnsdorfer Damm
sowie das gegenüberliegende ehemalige FATH-Gelände zu nutzen.
Von dem insgesamt 211000 Quadratmeter großen Entwicklungsgebiet sind 67 Prozent
vermarktet. Reimund Krüger, Geschäftsführer der für die Vermarktung zuständigen
P+E-Gesellschaft, informierte den jüngsten Finanzausschuss, dass es für das
Kerngebiet des Areals am Stahnsdorfer Damm zwei Interessenten gebe. Im Juni
soll es Gespräche über mögliche Verkäufe geben. „Es handelt sich dabei um die
teuersten Flächen im Gebiet“, so Krüger.
Das neue Vermarktungskonzept für „Arbeiten und Wohnen“, das die
Gemeindevertretung gefordert hat, soll in der nächsten P+E-Aufsichtsratssitzung
und danach im Gemeindeparlament vorgestellt werden. pek