"Kein Kampf um die Kirsche"
Kleinmachnower Behörde weist Vorwürfe zurück
Kleinmachnow - Ilka Schreiber vom Amt für Gemeindegrün Kleinmachnow hat die
Vorwürfe von Georg Heinze wegen der Zierkirschenallee an der Hohen Kiefer
entschieden zurückgewiesen: „Niemand hat je den Bestand der Zierkirschen
reduzieren wollen.“ Heinze hatte der Gemeinde vorgeworfen, den Baumbestand
durch Unterpflanzungen bewusst zu gefährden (PNN berichteten).
Schreiber wehrt sich als Diplom-Ingenieurin mit Zusatzabschlüssen Umweltschutz
und Ökologie gegen den Vorwurf der Inkompetenz. Mit der Unterpflanzung des
Zierkirschen sei beabsichtigt „den starren Wuchs der Bäume, der durch die
strenge zweireihige Pflanzung noch unterstrichen wird, aufzulockern“. Anwohner
würden so zudem vor Abgas- und Staubbelastung abgeschirmt.
An die Adresse von Georg Heinze macht
Ilka Schreiber den Vorwurf, an einer Zusammenarbeit mit der Verwaltung nicht
interessiert zu sein: „Fachliche Absprachen werden von ihm inhaltlich verdreht
oder falsch wiedergegeben.“ eck