Potsdamer Neueste Nachrichten 10.12.04
Hilfe für ehemalige Zwangsarbeiter
Kleinmachnow - Um Bürgerengagement für ehemalige Zwangsarbeiter, die keine
offiziellen Entschädigungsleistungen erhalten, soll heute auf einer
Veranstaltung in Kleinmachnow geworben werden. Gastgeber sind der örtliche
Heimatverein, der Verein Kontakte-Kontakte sowie die Ausländerbeauftrage des
Landes Brandenburg, Almuth Berger. Unter der Überschrift „Brandenburg hilft
ehemaligen NS-Zwangsarbeitern in Osteuropa“ wird nach Wegen gesucht, wie
Betroffenen Hilfe und Anteilnahme erwiesen werden kann. Erwartet werden zudem
Landtagspräsident Gunter Fritsch, Ex-Justizminister Hans Otto Bräutigam und die
bündnisgrüne Bundespolitikerin Cornelia Behm. Die Veranstaltung beginnt um 17
Uhr im Kursaal der Biologischen Bundesanstallt am Stahnsdorfer Damm 81.