„Karree“ will sich in
Kleinmachnow engagieren
Kleinmachnow - Ein Familienzentrum in Kleinmachnow will der gemeinnützige
Verein „Karree“ aufbauen. Mit professioneller Betreuung und Beratung sowie
Kinderförderung will der Verein in der kinderreichen Gemeinde ein Angebot
schaffen, das nach Ansicht der Initiatorin Alexandra Fresenborg notwendig und
nützlich ist.
Eine vor etwa einem Jahr von „Karree“ durchgeführte Umfrage bei jungen Eltern
und Familien habe die Notwendigkeit eines solchen Familienzentrums
unterstrichen, sagt Fresenborg. Hinter dem Verein stehen derzeit 17 engagierte
Frauen sowie Partner der Universitäten in Berlin und Potsdam. Um die Idee
umzusetzen, bedarf es noch einer Immobilie, „wo wir präsent sein und unsere
Seminare durchführen können“, erklärt Fresenborg gegenüber den PNN. Im Visier
hat der Verein den ehemaligen Spar-Laden am August-Bebel-Platz. Mit der
Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Kleinmachnow GeWoG sei man bereits im
Gespräch. „Sie möchte natürlich einen langen Mietvertrag, was ganz in unserem
Interesse liegt“, so Fresenborg. Allerdings würde der erforderliche Umbau etwa
250 000 Euro kosten, weshalb „Kerree“ auf Hilfe der Gemeinde hofft. Im heutigen
Sozialausschuss will der Verein sein Konzept vorstellen.
Bis entschieden ist, wo der der Verein sein Domizil aufschlagen wird, will er
bereits am „Platz-Haus“ an der Hohen Kiefer ein Café eröffnen. Jeden Sonntag
von 13 bis 17 Uhr wollen die Vereinsmitglieder über ihre Vorstellungen und
Angebote informieren. „Wir wissen, dass der Bedarf in unserer Gegend wirklich
enorm ist“, sagt Fresenborg und erwartet interessierte Mütter und Väter aus der
gesamten Region. SIK