Potsdamer Neueste Nachrichten 14.05.2004

 

ZUM HINTERGRUND

„Einen ganz großen Schritt gemacht“

Der Seeberg gilt als größter geschlossener Grünzug Kleinmachnows. 1937 begann auf dem Areal der Bau der Reichspostforschungsanstalt. 1995 bekam die Telekom AG die 44 Hektar mit den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden übertragen. Seitdem ringt sie mit der Gemeinde um Entwicklung des Areals. Zur Vermarktung strebt die Telekom den Bau von Wohnungen an, die Gemeinde träumt von einem Bildungscampus. Heute sind bereits eine Internationale- und eine Waldorfschule sowie eine Kita auf dem Gelände. Die dritte kommunale Grundschule soll folgen. Um bis zum Sommer eine Lösung zu erreichen, ist seit März ein zeitweiliger Seeberg-Ausschuss tätig. Im nichtöffentlichen Teil der jüngsten Sitzung am Mittwoch wurde „ein ganz großer Schritt gemacht“, so Ausschusschef Bernd Pape.