MAZ 07.08.09
REGION TELTOW - Die Arbeitsgemeinschaft „Freibad Kleinmachnow“ hat in ihrer zweiten Sitzung am Mittwoch einen Fragenkatalog erarbeitet, der nun von unabhängigen Gutachtern beantwortet werden soll. „Wir lassen prüfen ob das Freibad in Zukunft als GmbH oder als Anstalt des öffentlichen Rechts betrieben werden soll“, sagte Teltows Wirtschaftsförderer Sören Koanke (SPD) gestern zur MAZ. Laut Kosanke, der die Arbeitsgruppe im Auftrag der Gemeinde Kleinmachnow leitet, geht es auch darum, welche Einflussmöglichkeiten Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow in einer solchen Betreibergesellschaft hätten.
Wie berichtet, soll das Freibad, das derzeit von der Kleinmachnower Wohnungsgesellschaft Gewog betrieben wird, in Zukunft zu einer von den drei Nachbarorten gemeinsam getragenen Sportanlage werden. Hintergrund ist die regionale Bedeutung des Bades und hoher Sanierungsbedarf. „Das Projekt könnte eine wichtige Vorreiterrolle für zukünftige Kooperationen der drei Kommunen spielen“, so Kosanke. Er geht davon aus, dass die Gesellschaft bereits Anfang 2010 gegründet werden könnte. „Das ist auf jeden Fall machbar.“ sti