MAZ 02.05.09
KLEINMACHNOW -
Die SPD-Ortsvereine von Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow sprechen sich dafür
aus, dass das Freibad Kiebitzberge „künftig gemeinsam betrieben und finanziert“
wird. „Der Betrieb eines Freibads ist eine freiwillige Aufgabe, die rentabel
nicht gelöst werden kann“, so die Orts- und Fraktionsvorsitzenden Heinrich Plückelmann (Stahnsdorf), Berndt Längrich
(Teltow) und Joachim Schossau (Kleinmachnow). Die
Haushalte der drei Kommunen würden die aufwendige Sanierung und den Betrieb
aber schultern können. „Das Freibad ist ein Geschenk für Jung und Alt in allen
drei Orten und wir wollen es deshalb auch gemeinsam erhalten“, so die
Parteichefs.
Der Betrieb des Freibads müsse aber „flexibler und
besucherfreundlicher gestaltet werden“, forderte Kleinmachnows
SPD-Fraktionsvorsitzende Susanne Krause-Hinrichs. „Es kann nicht sein, dass im
Hochsommer um 9 Uhr geöffnet und um 18.30 Uhr wieder geschlossen wird.“ Damit
würden ganze Besuchergruppen wie berufstätige Früh- und Spätschwimmer
ausgeschlossen. sti