Märkische Allgemeine 22.11.07
STAHNSDORF Die Stahnsdorfer
SPD-Bürgermeisterkandidatin Ruth Barthels will nach einer möglichen
Amtsübernahme die Frage der Zusammenarbeit der Wohnungsgesellschaften
Kleinmachnows und Stahnsdorfs auf die Tagesordnung setzen. Das Thema müsse aber
"behutsam" angegangen werden, weil es um die Sicherheit der mehr als
1000 Mieter in der Stahnsdorfer Bosch-Siedlung gehe. Barthels wies in diesem
Zusammenhang Vorwürfe des Stahnsdorfer CDU-Vorsitzenden Peter Weiß als
"unsachlich" zurück, "SPD-Genossen" aus Kleinmachnow hätten
die Fusionsversuche zum Scheitern gebracht. Vielmehr habe es im Oktober
Gespräche der beiden Aufsichtsräte gegeben, über deren Ergebnisse bislang nicht
informiert worden sei. Die Stahnsdorfer CDU belaste mit ihren Behauptungen eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Kommunen. "Diesen Politikstil lehne
ich entschieden ab", so Barthels zur MAZ. Regionale Kooperation brauche
Sachlichkeit. Lösungen könnten nur einvernehmlich gefunden werden. sti