25.03. KLEINMACHNOW ERSTELLT VERKEHRSKONZEPT
Ein Tag ohne Auto

 


KLEINMACHNOW Die ersten Vorschläge zur Erarbeitung eines Kleinmachnower Verkehrskonzeptes liegen auf dem Tisch. Der SPD-Gemeindevertreter Walter Haase, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Ordnung, hat Maßnahmen benannt, die von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe seines Ausschusses und des Bauausschusses erarbeitet worden sind. Sie sollen in den Sitzungen am 1. und 6. April weiter diskutiert werden.

Danach würden bereits im Jahr 2004 in allen Wohngebieten Tempo-30-Zonen eingerichtet werden. Querungshilfen an Hauptstraßen und Geschwindigkeitskontrollen an "exponierten Raserschwerpunkten" sind geplant, um die Schulwege sicherer zu machen. Außerdem ist an die Einrichtung von Parkräumen für die Reihenhäuser der Sommerfeldstraßen "Dickicht" und "Brodberg" gedacht.

Langfristig schlägt die Arbeitsgruppe den Ausbau des Radwegenetzes und die Einführung einer City-Bus-Linie vor. "Dieses Konzept muss rechtzeitig nach Fertigstellung der Schleusenbrücke umgesetzt werden." Entscheidend sei auch die Umwandlung der Kreuzungen Zehlendorfer Damm/Ernst-Thälmann-Straße und des Knotens Stahnsdorfer Damm/Stolper Weg/Hohe Kiefer in Kreisverkehre.

Für September ist darüber hinaus die Kampagne "Kleinmachnow auf's Fahrrad" geplant. Der "Tag ohne Auto" soll im Ort einen "Paradigmenwechsel" einläuten. sti