KLEINMACHNOW Die ersten Vorschläge zur
Erarbeitung eines Kleinmachnower Verkehrskonzeptes liegen auf dem Tisch. Der
SPD-Gemeindevertreter Walter Haase, Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt,
Verkehr und Ordnung, hat Maßnahmen
benannt, die von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe seines Ausschusses und des
Bauausschusses erarbeitet worden sind. Sie sollen in den Sitzungen am 1. und
6. April weiter diskutiert werden.
Danach würden bereits im Jahr 2004 in allen Wohngebieten Tempo-30-Zonen
eingerichtet werden. Querungshilfen an Hauptstraßen und
Geschwindigkeitskontrollen an "exponierten Raserschwerpunkten" sind
geplant, um die Schulwege sicherer zu machen. Außerdem ist an die Einrichtung
von Parkräumen für die Reihenhäuser der Sommerfeldstraßen
"Dickicht" und "Brodberg" gedacht.
Langfristig schlägt die Arbeitsgruppe den Ausbau des Radwegenetzes und die
Einführung einer City-Bus-Linie vor. "Dieses Konzept muss rechtzeitig
nach Fertigstellung der Schleusenbrücke umgesetzt werden." Entscheidend
sei auch die Umwandlung der Kreuzungen Zehlendorfer
Damm/Ernst-Thälmann-Straße und des Knotens Stahnsdorfer Damm/Stolper Weg/Hohe
Kiefer in Kreisverkehre.
Für September ist darüber hinaus die Kampagne "Kleinmachnow auf's
Fahrrad" geplant. Der "Tag ohne Auto" soll im Ort einen
"Paradigmenwechsel" einläuten. sti
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