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2. Gemeindevertretersitzung am 27.11.2008
Stimmungsbild:
Es ist festzustellen, dass die SPD Fraktion sich von ihrer Wahlschlappe
noch immer nicht erholt hat und sich dem Druck des PRO Vertreters beugen
musste. Der Zusammenschluss heißt jetzt SPD/PRO Fraktion hat zwar 6 Sitze in
der GV besteht de facto jedoch aus 6 Einzelgängern.
Zunächst ging es dann um organisatorische Notwendigkeiten der Ausschuss- und
Aufsichtsratbesetzungen.
Wettbewerb:
Die evangelische Kirchengemeinde stellte den Siegerentwurf ihres
städtebaulichen Wettbewerbs zum alten Dorfkern vor. Das entsprechende Modell
kann man im Rathaus besichtigen. Anzumerken ist dazu, dass es bis heute leider
keine Diskussion in der Gemeindevertretung darüber gegeben
hat, ob und wie gemeindeeigene Grundstücke zur Verfügung gestellt, bzw.
verkauft oder verpachtet werden könnten. Denn dies ist eine der wichtigsten
Vorraussetzungen um der Kirche Planungssicherheit zu geben. Obwohl WIR dies im
Vorfeld schon angemahnt hatten, sind bis heute keine entsprechenden Schritte
seitens der Verwaltung eingeleitet worden.
Gemeindevertreter
Wahlen:
Obwohl Frau Brammer von Team für Kleinmachnow gegen das Wahlergebnis
Einspruch eingelegt hatte. Hat ein von der Verwaltung beauftragtes
Rechtsgutachten die Gültigkeit der Wahl bestätigt. Damit konnten die
Gemeindevertreter das Wahlergebnis als amtliches Endgültiges bestätigen. Damit
wurde amtlich, dass WIR für Kleinmachnow zu Recht 4 Mandate errungen haben.
Anträge und Abstimmung:
Zwei Anträge, die WIR
mitinitiiert hatte fanden in der GV-Sitzung eine breite Mehrheit und können in
Kraft treten.
1) Dass der Winterdienst , der bislang nur auf den Straßen erster Ordnung
stattgefunden hat nun auch auf den wichtigen Stellen wie Fußgängerüberwege
ausgedehnt wird.
2) Sicherstellung der finanziellen Ausstattung der Tagespflege. Hiervon sind
über hundert betreute Kinder und vertraglich vereinbarte Eltern in
Kleinmachnow betroffen.
Durchquerung des Geländes der
internationalen Schule:
Ein Thema, welches uns
schon lange beschäftigt. Laut Vertrag steht, es jedermann zu, das Gelände zu
den offiziellen Schulzeiten zu durchqueren und das ohne Antrag bei der BBIS.
Es gibt jedoch regelmäßig Klagen, dass dies von der BBIS nicht so gesehen wird
und der Durchgang behindert wird.
Schon mehrmals wurde der Bürgermeister auch von WIR aufgefordert das
Vertragswerk gegenüber der BBIS durchzusetzen. Protokollierte Aussagen des
Geschäftsführers der BBIS, Herrn Dolata, die vertraglich vereinbarten Zusagen
einzuhalten sind scheinbar wenig wert. Das ist keine gute Basis für die noch
ausstehende Diskussion um den B-Plan Seeberg.
Liebe Kleinmachnower , nehmen Sie ihr Recht war und spazieren über den Seeberg.
WIR werden Einschränkungen nicht hinnehmen.
Frank Musiol 29.11.2009