Ereignisse

29. Januar

Eingang Maxim-Gorki-Gesamtschule
Zwei Schulen unter
einem Dach

Evangelisches Gymnasium
wird Untermieter der Maxim-Gorki-Gesamtschule


Bürgermeister Wolfgang Blasig und der Vorstandsvorsitzende der Hoffbauer gGmbH, Frank Hohn, gaben auf einer Pressekonferenz bekannt, dass das geplante Evangelische Gymnasium zum Schuljahr 2008/2009 mit zwei siebenten Klassen in Kleinmachnow eröffnet wird. Räume erhält die neue Schule als Mieter in der Maxim-Gorki-Gesamtschule.

Frank Hohn sieht in der Entscheidung, das derzeit nicht komplett ausgelastete Gebäude gemeinsam mit der Maxim-Gorki-Schule zu nutzen, nicht nur eine räumlich gute Lösung sondern auch eine pädagogische Chance. So könne man einerseits eigene Profile entwickeln, doch andererseits auch Gemeinsamkeiten entdecken und Brücken schlagen. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Schulträger wird nun an die weitere Vorbereitung übernehmen.

Kleinmachnows Verwaltungschef betonte, dass die Ansiedlung des Evangelischen Gymnasiums in der Maxim-Gorki-Schule keineswegs das Ende der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Kleinmachnow bedeute, sondern diese nach wie vor Chancen hätte. „Wir gehen davon aus, dass zwar die Schülerzahlen sinken werden, denken aber nicht daran, diese Schulform zu beerdigen“ sagte Wolfgang Blasig.

Zustimmung für die Entscheidung der Hoffbauer gGmbH, die neue Schule in Kleinmachnow anzusiedeln, gab es auch von den Bürgermeistern aus Stahnsdorf und Teltow, da die Region davon profitiere.

Hoffnung äußerte Bürgermeister Blasig angesichts der neuen Entwicklung bezüglich der Umsetzung des Masterplans für die Maxim-Gorki-Schule. Dieser sieht vor, die Schule auszubauen und deren Umfeld weiter zu entwickeln, indem Freizeitmöglichkeiten und eine weitere Zweifeld-Sporthalle geschaffen werden. Letzteres könne man nun vielleicht schon in diesem Jahr in Angriff nehmen.

Pressekonferenz
Die Bürgermeister der Region Thomas Schmidt, Gerhard Enser und Wolfgang Blasig, der Geschäftsführer der Hoffbauer gGmbH, Frank Hohn und Vertretern des Schulamtes (v.r.) informierten über die Pläne für ein evangelischen Gymnasium.












 



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