Über kurz oder lang werden dann auch in diesem Gebiet Reihenhäuser und Doppelhaushälften von der Stange stehen. Alle wesentlichen Neubaugebiete nach der Wende in Kleinmachnow sind damit von Kondor-Wessels dominiert: das komplette Ortszentrum mit seinem einfallslosen Rathausplatz inklusive der umgebenden Wohngebiete, das Gebiet um das NH-Hotel mit den angrenzenden Geschosswohnungen und nun auch noch die Häuser im Westen Kleinmachnows.
Der Vorwurf geht an dieser Stelle nicht an Kondor-Wessels - deren Streben nach Profitmaximierung ist nachvollziehbar - sondern an die Verantwortlichen, die seit der Wende alle Geschäfte mit dieser Firma abgewickelt haben und eine unerträgliche Nähe zu einem Investor aufgebaut haben: Bürgermeister Blasig, Ex-Bürgermeister Nitzsche (beide SPD) sowie grosse Teile der SPD und die PDS (sog. "Linkspartei", jedoch immer dem Kapital zu Diensten). Die Kumpanei dieser "Genossen" mit Kondor-Wessels, abgerundet dürch Geschäftsführerposten für SPD-Funktionäre und Verwaltungsleute in den Gesellschaften P&E und DEG, deren Aufgabe es ist, Geld zwischen Gemeinde und Kondor-Wessels hin- und herzuschieben ist empörend.
werden uns gegen die zu erwartenden Versuche wehren, Kondor-Wessels mit Veränderungen des Bebauungsplanes für das GSW-Gelände einen höheren Profit durch Verdichtung zu ermöglichen.