Es geht also doch! Der parteiunabhängige Bewerber von "Bürger für Bürger" hat die Stichwahl in Stahnsdorf mit deutlichem Vorsprung - 57% - gewonnen und den Kleinmachnower SPD-Export Ruth Barthels deklassiert, nachdem im ersten Wahlgang schon die CDU-Kandidatin abgeschmiert war. Zu offensichtlich war, dass die Parteien in Stahnsdorf nichts zu bieten hatten ausser den üblichen Sprüchen.
Wir freuen und darüber und wünschen Bernd Albers viel Glück. Es wird für ihn nicht leicht werden, denn in der Gemeindevertretung von Stahnsdorf sitzen die Parteien mit satten Mehrheiten. Auf der anderen Seite hat er jetzt die Chance, die Fronten von Neid und Missgunst zwischen den Parteien aufzubrechen und Neues zu wagen.
In Kleinmachnow wird es ebenfalls Zeit, SPD-Bürgermeister Blasig loszuwerden, der mit Arroganz, Ideenlosigkeit und Lethargie die Bürger verärgert. Es wird Zeit für einen Neuanfang ohne das ewige Hickhack der grossen Parteien SPD, CDU und PDS.
Die Kommunalwahl im September bietet die Chance, die Parteien zurückzudrängen. Bürgermeister Blasig, der die Liste der SPD für den Kreistag anführt, versucht krampfhaft Landrat werden, da er spürt, dass er in Kleinmachnow verspielt hat und bei der Bürgermeisterwahl 2009 für ihn die Gefahr besteht, dass er gegen einen jungen frischen Kandidaten wie Bernd Albers alt aussehen wird.