Teures Konzept, aber keine Verkehrspolitik bei Blasig.


Verkehrsberuhigung - Tempo 30 in den Wohngebieten und sichere Kreuzungen. Das versprach Bürgermeister Blasig 2001 durchzusetzen.

Frühjahr 2004: Fehlanzeige. Blasig hat nichts getan, um diese Ideen durchzusetzen. Das einzige was er getan hat, war beim Teltower Ingenieurbüro Hoffmann und Leister ein "Verkehrszonzept" ausarbeiten zu lassen. Das besagt, dass die Verdopplung des Verkehrs in Kleinmachnow machbar ist, nimmt aber keinerlei Bezug auf die Lärmproblematik. Es ist völlig unbrauchbar und 40.000 Euro teuer.

Wer hingegen etwas getan hat, war die Gemeindevertretung. Sie hat einen Massnahmekatalog erarbeitet und am 29.04.2004 verabschiedet, der genau die Blasig'schen Wahlkampfparolen in die Praxis umsetzen wird. Bürgermeister Blasig und seine Verwaltung stehen jetzt in der Pflicht diese Massnahmen umzusetzen.

Wir hätten dies 3 Jahre früher haben können, wenn Blasig seine Wahlversprechen gehalten hätte. Er hätte es leicht gehabt. Seine SPD verfügte über Experten wie Dr. Haase, die willens gewesen wären, ein fortschrittliches Konzept zu entwickeln. Er hätte die Initiative ergreifen und die Gemeindevertreter von seinen Ideen überzeugen können. Leider hat unser Bürgermeister weder Ideen noch Initiative gezeigt - schon gar nicht nach der Wahl.

Wir haben in der Verkehrspolitik das selbe Problem wie mit der Eigenherd-Sporthalle. Die Gemeindevertretung muss die Arbeit des Bürgermeisters erledigen und Detailarbeit leisten. Das ist auf Dauer ein untragbarer Zustand.